
Mobilstation Rheinbach © Smilla Dankert
Rheinbach
Die Stadt Rheinbach verbessert im Rahmen ihres Projekts „Zukunftsorientiertes Radverkehrsnetz Rheinbach“ bis 2026 umfassend die Radinfrastruktur.
Dabei stehen die Schaffung eines Radrings, die Einführung von Fahrradstraßen und die Optimierung des Radverkehrsnetzes im Fokus.
Zu einem der zentralen Projekte gehört der Radring Rheinbach: Als ein wichtiges Element des Radverkehrskonzepts verbindet er die Innenstadt mit den umliegenden Stadtteilen. Weiterhin nahm die Stadt kürzlich bauliche Anpassungen vor, wie das Absenken von Bordsteinen in der Brahms- und Beethovenstraße sowie die Markierung einer Abbiegefurt in die Bahnhofstraße, um das Radfahren zu erleichtern.
Seit Oktober 2023 wandelte Rheinbach fünf Straßen zu Fahrradstraßen um: Turmstraße, Kriegerstraße, Kleine Heeg bis Eulenbach, Bachstraße und Stadtpark. Diese Maßnahme soll Radfahrenden sichere und angenehme Strecken abseits des motorisierten Verkehrs bieten.
Im Rahmen der Radnetzoptimierung schuf die Stadt neue Radrouten verbesserte bestehende Verbindungen. Bordsteinabsenkungen und die Befestigung von Streckenabschnitten erhöhen die Sicherheit und Attraktivität des Radverkehrs.
Zur Förderung des Radverkehrs installierte Rheinbach an zentralen Punkten, wie der Martinstraße, dem Altstadtplatz und dem Friedhof Sankt Martin, neue Fahrradanlehnbügel.
Mit diesen Maßnahmen setzt Rheinbach einen klaren Akzent in Richtung einer fahrradfreundlicheren Stadt. Die kontinuierliche Umsetzung des Radverkehrskonzepts wird zukünftig dazu beitragen, den Radverkehrsanteil zu erhöhen und die Lebensqualität in der Stadt zu steigern.