
Radweg Castroper Straße © Stadt Bochum, Pressestelle
Bochum
Bochum möchte den Anteil des Radverkehrs am Modal Split auf 15 % erhöhen, langfristig strebt die Stadt einen Anteil von 25 % an. Das Leitbild Mobilität 2019 sieht einen Umweltverbundanteil von 40 bis 45 % bis 2030 vor.
Um diesem Ziel näher zu kommen, arbeitet die Stadt Bochum an zahlreichen Infrastrukturprojekten:
Bochum plant beispielsweise den Ausbau von Velorouten, die parallel zu Hauptverkehrsstraßen verlaufen und eine Reisegeschwindigkeit von über 20 km/h ermöglichen. Die Routen ergänzen die Cityradialen und machen den Radverkehr sicherer und attraktiver.
Die Stadt Bochum gestaltet die Cityradialen um und integriert Radverkehrsanlagen, um die Verbindung zwischen Innenstadt und äußeren Stadtteilen zu verbessern.
Stillgelegte Bahntrassen nutzt Bochum für Fuß- und Radverkehr, um direkte und autofreie Verbindungen zu schaffen.
Ein besonderes Projekt ist das Radkreuz Bochum: Innerhalb des Innenstadtrings entsteht das „Radkreuz“, das Cityradialen und Velorouten auf kürzestem Weg verbindet und eine angenehme Querung der Innenstadt ermöglicht.
An vielen Kreuzungen führt Bochum separate Ampelphasen für Rechtsabbiegende ein, um Konflikte zwischen Radfahrenden und abbiegenden Kraftfahrzeugen zu minimieren.