ADFC-Fahrradklima-Test

Radweg Bocholt

Veloroute Aasee © Stadt Bocholt

Bocholt

Bocholt versteht sich nicht nur als fahrradfreundlich, sondern als Fahrradstadt mit Tradition und Zukunft.

Die hohe Identifikation der Bevölkerung mit dem Rad, gepaart mit der Nähe zu den Niederlanden, prägt das tägliche Mobilitätsverhalten. Radverkehr ist nicht nur Fortbewegung, sondern Teil der städtischen Identität.

Das Thema betrachtet die Stadt ganzheitlich: von der Markenentwicklung mit dem Fokus Fahrrad über strategische Planungen bis hin zu konkreten Ausbaumaßnahmen. So setzt Bocholt derzeit ein Veloroutennetz zwischen den Stadtteilen schrittweise um, das den Alltagsradverkehr angenehmer und sicherer machen soll.

Ein besonderes Highlight ist die KI-gesteuerte Ampel, die Radfahrende erkennt und ihnen dadurch weniger Wartezeit und mehr Sicherheit verschafft. Auch die Pilotierung des Radschnellwegs RS2 als „Radautobahn“ unterstreicht Bocholts Innovationsanspruch im Radverkehr.

Den Großteil der Einbahnstraßen gab die Stadt längst in Gegenrichtung für den Radverkehr frei – ein systematischer Prozess, den Bocholt bereits vor Jahren umsetzte. Ergänzt wird das Angebot durch eine neue Druckluftstation und einen geplanten Bikepark im Sportareal.

Bereits 2019/2020 brachte die Stadt das Mobilitätskonzept auf den Weg und entwickelte es 2021/22 im Rahmen der Zukunftsstadt Bocholt weiter – mit dem Radverkehr als zentralem Baustein.

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