Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club ist die größte Interessenvertretung für Radfahrer*innen weltweit und hat mehr als 230.000 Mitglieder. Je stärker der ADFC wächst, desto mehr spürt die Politik den Druck – in Berlin und direkt vor Ort.
Der ADFC setzt sich für die Verkehrswende mit dem Fahrrad im Mittelpunkt und damit für mehr Klimaschutz, Sicherheit, Gesundheit und Lebensqualität ein. Er will, dass Deutschland Fahrradland wird, damit das Fahrrad mehr Platz bekommt und die Gesetzgebung fahrradfreundlicher wird. Der ADFC will erreichen, dass überall gute Radwege gebaut werden, auf denen alle Menschen sicher und komfortabel Rad fahren können.
Der ADFC ist parteipolitisch neutral, aber parteilich, wenn es um die Interessen Rad fahrender Menschen geht. Daher setzt er sich als verkehrspolitischer Verein und Fahrradlobby für die konsequente Förderung des Fahrradverkehrs ein.
Mit seinen Kampagnen fördert der ADFC den öffentlichen Diskurs und erzeugt politisch Druck. Mit Fachveranstaltungen und Lobbyarbeit informiert er politische Entscheider*innen. Mit Projekten wie dem ADFC-Fahrradklima-Test schafft er öffentliche Aufmerksamkeit für fehlende Fahrradfreundlichkeit und notwendige Verbesserungen der Radfahrbedingungen.
Der ADFC hat bundesweit mehr als 12.000 Ehrenamtliche, die in über 500 Ortsgruppen aktiv sind. Sie beraten rund ums Rad, machen Fahrradchecks, codieren Fahrräder und informieren zu Fahrradtechnik, Recht, Tourismus und Politik. Sie bieten praktische Tipps für alle, die gerne Rad fahren, organisieren Demos oder Aktionen wie „Mit dem Rad zur Arbeit“, damit sich mehr Menschen klimafreundlich und gesund fortbewegen. Zudem bringt der ADFC auf seinen Radtouren Menschen zusammen, die gerne Rad fahren.